Rittmeister Max von Stephanitz

der Begründer der Rasse des Deutschen Schäferhundes.

Dem Wunsch seiner Familie gehorchend schlug er eine Offizierslaufbahn ein. 
Während eines Manövers beobachtete er begeistert die Arbeit eines Hundes 
bei einer Schafherde. Beeindruckend war für ihn, wie die Schäfer den Hund durch 
Zuruf und Zeichen dirigieren konnten. 
Hier liegen die Wurzeln des Entschlusses, den Deutschen Schäferhund zu züchten. 
Er begann, sich unter den vorhandenen Landschlägen umzusehen. 
Am 15. Januar 1898 kaufte er den 3-jährigen Rüden Hektor Linksrhein 
vom Frankfurter Züchter Sparwasser. 
Von Stephanitz gab dem Rüden den Namen Horand von Grafrath; 
dieser Rüde wurde zum Stammvater aller Deutschen Schäferhunde.
Dieser und sein Bruder „Luchs von Sparwasser“ 
sind die Stammväter der Rasse, 
von denen die meisten Deutschen Schäferhunde abstammen. 
Als Stammmutter gilt die Hündin „Mari von Grafrath“.

Auf sein Bestreben hin wurde am 22. April 1899 der Verein für 
Deutsche Schäferhunde in Karlsruhe gegründet, dessen erster Präsident er war. 


Max von Stephanitz hat das Zuchtziel des Vereins sehr kurz und prägnant formuliert: 
"Schäferhundezucht ist Gebrauchshundezucht".

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